Mittwoch, 12. Dezember 2007

Das Leben als Schuft

Karl lebt mit seiner Räuberbande in den Böhmischen Wäldern. Wobei er eher der Räuber vom Typos Robin Hood ist, wohingegen seine Gefolgsleute mit skrupelloser Manier rauben und morden. Auch Spiegelberg, der sich von ihm abgewandt hatte, kehrt zu ihm mit neuen Rekruten für die Räuberbande zurück.
Karl gewinnt Loyalität bei seinen Gefolgsleuten, indem er Roller, ein geschätztes Bandenmitglied, vor dem Galgen rettet und die Stadt, die ihn verurteilte, in Schutt und Asche legt.
Der Heimawald der Räuberbande wird von Soldaten umzingelt. Das Militär fordert die Herausgabe des Räuberhauptmanns im Gegenzug für die Amnestie für die Gefolgsleute. Karl drängt seine Gefolgsleute ihn auszuliefern, doch diese wollen lieber ehrenhaft kämpfen und sogar sterben. In dieser Schlacht fällt Karls Freund Roller.

Egal wie Ideologisch das Ziel des Aufstandes ist, der Aufstand an sich ist Blutig...?
Anarchie als Mittel Rechtsgefühl zu verändern?
Gewalt bleibt Gewalt, egal ob mit oder ohne Ideologie?
Revolution nicht der Revolte wegen sondern wegen den Zielen - Schiller blickt nach Frankreich?

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